Montagsvortrag „Magnetfelder im Universum“ am 26.02.2018, 19:00 Uhr

Am Montag, den 26. Februar 2018 findet in der Volkssternwarte Bonn e.V.  um 19:00 Uhr s.t. der Vortrag „Magnetfelder im Weltall“ im Rahmen der beliebten Vortragsreihe ‚Montags in der Sternwarte‘ statt.

Unser Weltall wird auf große Entfernungen von der Gravitation zusammengehalten. Auf einer mikroskopischen Skala halten die Kernkraft die Atomkerne und die elektromagnetische Kraft die Atome zusammen.

Den Magnetismus kennen wir aus dem Alltag und bedienen uns seiner meist unbewusst. Dass Magnetfelder jedoch im Universum auf allen genannten Skalen existieren und bedeutsam sind, wird in diesem Vortrag erläutert und veranschaulicht.

Dies beginnt bei der Erde und einigen Planeten, und natürlich bei der Sonne, und setzt sich auf größeren Skalen wie Molekülwolken und schließlich ganzen Galaxien fort. Aber selbst Galaxienhaufen sind von Magnetfeldern durchsetzt.

Als Gott sprach „Es werde Licht!“, entstanden auch unvermeidlich Magnetfelder!

Der Referent Professor Dr. Uli Klein hat Physik an der Universität Bonn studiert. Er promovierte im Fach Astrophysik und war danach am Max-Planck-Institut für Radioastronomie (MPIfR) in Bonn und am Radioastronomischen Institut der Universität Bonn tätig, wo er 1988 im Fach Astronomie habilitierte. Seit 1991 ist er Professor für Astronomie.

Seine Forschungsgebiete umfassen neben relativistischem Plasma und Magnetfeldern in Galaxien auch das interstellare Medium, Dunkle Materie sowie astronomische Bildverarbeitung.

Der Vortrag findet Montag, den 26. Februar 2018, 19:00 Uhr in der Volkssternwarte Bonn e.V. statt. Der Eintritt beträgt 2,- Euro und ist für Mitglieder der Volkssternwarte frei.

Edit vom 27.02.2018

Es war ein spannender Vortrag, der mit Wissen und Humor dargeboten wurde und großen Anklang bei den Zuhörern fand.

Auch unsere neue Lösung hat sich gut bewährt! Der komplette Vortrag wurde mit Bild und Ton ins Refraktorium übertragen, so dass die Gäste, die nicht mehr in den Vortragsraum passten, nicht weggeschickt werden mussten, sondern dem Vortrag dennoch gut folgen konnten.

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