Jetzt soll es wirklich wieder losgehen mit den Montagsvorträgen!
Am Montag, 25. April 2022 wird es den ersten Montagsvortrag live im Refraktorium in diesem Jahr geben!
Ein spannendes und ungewöhnliches Thema steht an: Weltraumbiologie.
Biologie und Weltraum: zwei Bereiche, die auf den ersten Blick kaum etwas miteinander zu tun haben. Aber weit gefehlt!
Zwei Wissenschaftlerinnen der Arbeitsgruppe Luft- und Raumfahrtmikrobiologie der Universität Bonn geben nicht nur Einblick in die Auswirkungen der Weltraumbedingungen auf Mikroorganismen, sondern auch auf Maßnahmen zur Vermeidung von Kontaminationen in Raumstationen.
Interesse geweckt? Dann sollten Sie über den nachstehenden Link zur Veranstaltungsseite gehen und sich unkompliziert anmelden:
Wir freuen uns, Ihnen diesen Vortrag, der aufgrund der Pandemie nicht als Präsenzveranstaltung durchgeführt werden konnte, jetzt als Video zur Verfügung stellen zu können. Wir danken Dr. Michael Geffert!
Schon vor hundert Jahren benutzte Shapley Kugelsternhaufen, um den wahren Aufbau der Milchstraße zu ermitteln. Seit den Resultaten der Gaia Mission hat die Erforschung der Sternhaufen in den letzten Jahren neue Impulse bekommen. Zum ersten Mal ist es jetzt möglich, Mitglieder von Sternhaufen genau von Feldsternen zu trennen, ihre Bewegungen zu analysieren und Unterstrukturen in Sternhaufen zu erforschen.
Dr. Michael Geffert arbeitete an der Bonner Universität als Astronom und betreute dort die „Sammlung historischer Himmelsaufnahmen“. Er leitet heute das Birtzberg Observatorium – ein virtuelles Observatorium für wissenschaftliche Auswertung historischer Fotoplatten, interdisziplinäre Astronomieprojekte und Bildungsveranstaltungen.
Nachdem wir Corona-bedingt unsere beliebten Montagsvorträge aussetzen mussten, setzen wir die Reihe mit dem Vortrag
„Pulsare – Sternleichen im Sendebetrieb“ von Matthias Borchardt
am 28. März 2022 im Refraktorium der Volkssternwarte fort. Wir hoffen, dass die verbleibenden für 2022 geplanten Vorträge ebenfalls stattfinden können (bitte beachten sie die zum Zeitpunkt des Vortrags geltenden Corona-Regeln).
Ein wichtiger Hinweis:
Aufgrund des oftmals sehr starken Interesses an unseren Montagsvorträgen haben wir ein Anmeldungsfeld auf der Seite der jeweiligen Veranstaltung eingeführt. Beim Anklicken öffnet sich ein Anmelde-Formular für den jeweiligen Montagsvortag. Bitte füllen Sie das Anmeldeformular aus und senden es mit dem Abschicken-Button ab. Sie erhalten dann eine Bestätigung per E-Mail.
Im April zeigt sich Merkur nach Ostern am Abendhimmel, Venus und Mars sind in der Morgendämmerung vertreten. Saturn und Jupiter tauchen nach und nach wieder am Morgenhimmel auf. Die vier Planeten führen in den Frühlingsmonaten einen bemerkenswerten Tanz auf.
Die Sonne steht am 20. März am Frühlingspunkt, die Tag- und Nachtgleiche markiert den kalendarischen Frühlingsbeginn. Die Tageslänge nimmt vom 1. März bis zum 30. April von 11 auf 14 ¾ Stunden zu. Der Anblick des Abendhimmels stellt sich nun rasch von Winter auf Frühling um. Das Wintersechseck mit den Sternbildern Stier, Fuhrmann, Zwillinge, Kleiner Hund, Großer Hund und Orion prägt noch Mitte März den Anblick des Abendhimmels im Südwesten, etwas überstrahlt vom zunehmenden Mond. Einen Monat später und bedingt durch die Sommerzeit MESZ, die ab dem 27. März gilt, wird es erst gegen 21:30 MESZ dunkel genug um den Nachthimmel zu erkunden. Die Wintersternbilder haben sich in den Westen verdrückt, während im Süden die Sternbilder Krebs und Löwe zu erkennen sind. Im Südosten ist das Sternbild Jungfrau aufgegangen, im Osten ist der helle Stern Arktur im Bärenhüter zu sehen. Analog zum Wintersechseck gibt es zur Orientierung auch ein Frühlingsdreieck, bestehend aus Arktur, Regulus im Löwen und Spica in der Jungfrau. Arktur ist übrigens leicht zu finden, wenn man einfach dem Schwung der Deichsel des Großen Wagens folgt. Der markante Wagen, Teil des Sternbildes Großer Bär (genauer: Bärin), nähert sich nun dem Zenit. Folgt man dem Deichselbogen weiter über Arktur hinaus nach Südosten, so stößt man auf Spica.
Abb. 1: Der Blick an den Bonner Nachthimmel am 1. April um 22:00 MESZ zeigt den Übergang vom Winter- zum Frühlingshimmel. Grafik erstellt mit Stellarium
Merkur zeigt im April seine beste Abendsichtbarkeit des Jahres und ist der einzige helle am Abendhimmel vertretene Planet. Fernglas-Beobachtungen in der frühen Abenddämmerung sind bereits ca. ab dem 15. April erfolgversprechend. In der Tagen nach Ostern, also etwa zwischen dem 19. und 29. April ist der innerste Planet in westnordwestlicher Richtung über dem Horizont in der Dämmerung ab etwa eine Dreiviertelstunde nach Sonnenuntergang für einige Minuten gut zu sehen.
Zum Monatsende wird er lichtschwächer, bleibt aber noch mit dem Fernglas beobachtbar.
Abb. 2: Merkur zeigt sich günstig am Abendhimmel. Blick nach Westnordwesten am 24. April 2022 um 21:45 MESZ. Grafik erstellt mit Stellarium
Venus ist weiterhin Morgenstern, wenngleich ihre Sichtbarkeit in der Morgendämmerung ob ihrer südlichen Himmelsposition dahin dümpelt. Am 20. März erreicht sie ihren größten Winkelabstand zur Sonne, im Teleskop erscheint sie einen Tag später genau halb beleuchtet. Ende April wird es spannend, wenn sie auf Jupiter zusteuert, an dem sie in der Nacht vom 30. April auf den 1. Mai nah vorbei zieht.
Abb. 3: Jupiter und Venus bilden ein enges Duo in der Morgendämmerung des 30. April, weiter westlich sind mit Mars und Saturn zwei weitere Planeten vertreten. Blick nach Ostsüdosten um 5:30 MESZ. Grafik erstellt mit Stellarium
Mars ist am Morgenhimmel unterwegs und noch nicht sehr auffällig. Durch seine Beteiligung an den Planetenreigen ist er allerdings bemerkenswert. Besonders erwähnenswert ist die enge Begegnung mit Saturn. Jeweils am Morgen des 4. und 5. April sind beide Planeten nah zusammen in der Morgendämmerung zu sehen. Jupiter kommt erst ab Mitte April langsam wieder ins Spiel und wird wie erwähnt zum Monatswechsel ein wunderschönes Planetenduo mit Venus bilden. Saturn zeigt sich wieder ab Ende März dem geneigten Publikum in der Morgendämmerung. Eine gute Gelegenheit, den etwas bleichen Planeten zu entdecken ist seine Begegnung mit Venus am Morgen des 29. März (der schwächere Saturn steht dabei unterhalb). Nach dann folgenden engen Begegnung mit Mars kann er sich im April mit zunehmendem Sonnenabstand langsam besser in Szene setzen.
Der Mond lässt sich in den Tagen unmittelbar nach Neumond (2. März, 1. April) als schmale zunehmende Sichel bewundern. Durch die steile Lage der Ekliptik am Abendhimmel steht die Mondsichel schön hoch in der Abenddämmerung und ist optimal zu beobachten. Die Vollmondtermine fallen auf den 18. März und 16. April. Der Vollmond am 16. April ist der erste nach Frühlingsanfang und ein Samstag. Der folgende Sonntag, der 17. April ist folglich Ostern.
Paul Hombach als Verfasser und die Volkssternwarte Bonn wünschen allen Leserinnen und Lesern viel Freude an den Sternen auch und gerade in trüben Zeiten!
Das Max-Planck-Institut (MPI) für Radioastronomie in Bonn hat über die Ergebnisse einer genauen Vermessung eines exotischen Sternsystems namens PSR J0737-3039 A/B in ca. 2400 Lichtjahren Entfernung von der Erde berichtet (https://www.mpg.de/18012904/test-fuer-einsteins-gravitationstheorie).
In einer weltweiten Kooperation unter Leitung von Prof. Michael Krämer, den wir in der VSW bereits als Referenten im Rahmen der Montagsvorträge begrüßen durften, hat man in den vergangenen 16 Jahren mit verschiedenen Radioteleskopen – u.a. mit dem 100m-Radioteleskop bei Effelsberg in der Eifel – ein Doppelsternsystem untersucht, das aus zwei sich eng umkreisenden Pulsaren besteht. Pulsare sind Neutronensterne, die in extrem regelmäßigen Abständen Radio-Impulse in Richtung Erde senden (als man solche Pulse erstmals 1967 entdeckte, war man aufgrund der Regelmäßigkeit versucht, außerirdische Intelligenzen als Urheber in Betracht zu ziehen…).
Die Pulse kommen dadurch zustande, dass manche Neutronensterne ein sehr starkes Magnetfeld haben, das in Verbindung mit der Eigenrotation des Sterns einen Radiojet produziert. Wie der Lichtkegel eines Leuchtturms wird dieser Jet nur in eine bestimmte Richtung ausgesendet, wobei er mit dem Neutronenstern rotiert. Und wie beim Leuchtturm werden wir in festen Zeitabständen vom vorbeiziehenden Kegel des Radiojets getroffen, wenn die Erde zufällig in seiner Rotationsebene liegt. Dem entsprechend wird der vorüber ziehende Radiokegel in schöner Regelmäßigkeit als kurz aufflackernder Puls registriert.
Die beiden Pulsare im untersuchten Doppelsternsystem drehen sich 44 mal pro Sekunde bzw. alle 2,8 Sekunden um die eigene Achse; entsprechend häufig trifft der Radiojet die Erde. Aufgrund der sehr hohen Masse eines Neutronensterns und der Drehimpulserhaltung ist die Rotationsgeschwindigkeit und damit die Frequenz des detektierten Radiopulses normalerweise extrem konstant.
Das folgende, vom MPI erstellte, Youtube-Video illustriert das Verhalten der beiden Pulsare und ihrer Radiokegel:
Die beiden Neutronensterne haben jeweils eine Masse, die etwas größer ist als die Masse unserer Sonne; bei einem Durchmesser von knapp 25 km! Durch die extreme Massendichte und die Nähe der beiden Pulsare (sie umkreisen einander in nur 147 Minuten mit einer Geschwindigkeit von ca. 1 Million km/h, d.h. in etwas mehr als der Entfernung Erde/Mond) werden extremste Gravitationseffekte erzeugt. Die Gravitationsfelder sind so groß, dass erhebliche Unterschiede zwischen der Newton’schen Gravitationstheorie und der Einstein’schen Allgemeinen Relativitätstheorie (ART) zutage treten.
Der Zufall will, dass nicht nur die Jets beider Pulsare die Erde treffen, sondern auch, dass die Erde (fast) in der Ebene der Kreisbahn der beiden Pulsare liegt. Mit einer ausgefeilten Detektionstechnik und der Zusammenarbeit mehrerer großer Radioteleskope weltweit konnten sieben verschiedene Vorhersagen der ART für ein solches Doppelsternsystem überprüft werden.
Liegen die beiden Pulsare zum Beispiel von der Erde aus betrachtet hintereinander, beschreibt der Radioimpuls des hinteren Pulsars einen gekrümmten Weg, wenn er den vorderen Pulsar passiert. Das ist derselbe Effekt, der 1921 im Rahmen einer Sonnenfinsternis bei der Passage des Lichts eines Sterns an der Sonne vorbei gemessen wurde. Die ART hatte dies – auch quantitativ – vorher gesagt; das Ergebnis war eine Sensation und hat der ART (und Einstein) zum Durchbruch verholfen. Aufgrund der Nähe der Pulsare zueinander ist der Effekt im untersuchten Doppelsternsystem aber wesentlich größer als bei der damaligen Messung. Die Krümmung des Radioimpulswegs ist so groß, dass die Frequenz des Pulses während ihrer Umkreisung messbar variiert. Auf der Seite des MPI kann man ein kurzes Video zur sog. Shapiro-Verzögerung bewundern.
Ein anderer Effekt der ART ist die langsame Drehung der elliptischen Bahnachsen eines Himmelskörpers bei Drehung um einen anderen (Periheldrehung). Am Merkur wurde dieser Effekt bereits Anfang des letzten Jahrhunderts in quantitativer Übereinstimmung mit der ART gemessen. Im Falle der Doppelpulsare ist er aber ca. 140.000 mal stärker – und mit der im Projekt des MPI verwendeten Technologie auch messbar!
Und auch der Einfluss der Gravitation auf den Verlauf der Zeit kann bei diesem Doppelpulsar gemessen werden. Denn die Frequenz der Radiopulse sollte eigentlich – wie bei jedem Pulsar – völlig unveränderlich sein. Wenn sich dagegen zwei Pulsare umkreisen, muss der Radioimpuls immer wieder Raumgebiete unterschiedlicher Gravitationsfelder durchqueren. Das beeinflusst gemäß ART unsere Wahrnehmung der Zeit im Doppelsternsystem, was sich in einer kleinen Unregelmäßigkeit der Pulsfrequenz bemerkbar macht (je höher die Gravitation, desto langsamer vergeht die Zeit; der Effekt wird übrigens auch bei GPS-Präzisionsmessungen berücksichtigt).
Alles einmalige Gegebenheiten, um die Vorhersagen der ART an diesem Doppelpulsarsystem mit extrem starken Gravitationskräften zu überprüfen. Das Ergebnis der 16 jährigen Messkampagne: die ART wurde mit einer Genauigkeit von 99,99 Prozent bestätigt!
Das Jahr 2022 beginnt mit einer Planeten-Viererkette am Abendhimmel. Merkur zeigt sich im Januar am Abend, im Februar am Morgenhimmel. Venus wechselt ebenfalls vom Abend an den Morgenhimmel, Jupiter und Saturn ziehen sich zurück. Mars ist vor Sonnenaufgang zu sehen. Den Anblick nächtlichen Sternenhimmels prägen die Wintersternbilder rund um Stier, Orion und Großer Hund.
Die dunkelste Zeit haben wir bereits hinter uns gelassen und die Tageslänge nimmt vom 1. Januar bis zum 1. März um fast drei Stunden zu. Am 1. Februar steht die Sonne von 8:07 bis 17:24 MEZ am Bonner Himmel.
Zwar sind Mitte Januar bei Einbruch der Dunkelheit noch das Sommerdreieck im Westen und die Herbstkonstellationen rund um den Pegasus im Süden und Südwesten zu sehen, doch geben mehr und mehr die Wintersternbilder am Abendhimmel den Ton an. Der auffällige Orion steht am 10. Januar gegen 23:00 MEZ im Süden, am 20. Februar bereits ca. 20:00 Uhr. Der Winterhimmel ist reich an hellen Sternen: Das Wintersechseck, bestehend aus Rigel im Orion, Aldebaran im Stier, Kapella im Fuhrmann, Pollux in den Zwillingen, Prokyon im Kleinen und Sirius im Großen Hund zieht die Blicke auf sich, jeweils Anfang Januar und Februar ohne störendes Mondlicht.
Im Laufe der Nacht hält von Osten her schon der Frühling Einzug. Das Bonner Wappentier, der Löwe, reckt sich Mitte Januar ab 22:00 Uhr gut sichtbar im Osten empor, einen Monat später schon gegen 20:00 MEZ. Und während die Kassiopeia, das Himmels-W, im Norden ihrem Tiefstand entgegen strebt, läuft gegenüber der Große Bär großen Höhen entgegen.
Abb. 1: Der Bonner Nachthimmel am 1. Februar um 22:00 MEZ. Die Wintersternbilder sind optimal zu sehen, im Osten ziehen die Vorboten der Frühlingshimmels herauf. Grafik erstellt mit Stellarium
Merkur zeigt im Januar eine kleine Abendsichtbarkeit. Dabei leistet er zunächst Venus, Saturn und Jupiter Gesellschaft (s. Abb. 2). Doch die Viererkette ist flüchtig: Zuerst zieht sich Venus rasant vom Abendhimmel zurück, in den ersten Januartagen kann man noch versuchen, den zur atemberaubend schmalen Sichel gewordenen Abendstern mit dem Fernglas zu finden. Nach ihrer unteren Konjunktion mit der Sonne am 9. Januar wechselt Venus in die Rolle des Morgensterns. Bis sich Merkur zur Monatsmitte vom Abendhimmel verabschiedet ist noch Saturn in seiner Nähe zu finden. Am 4. und 5. Januar zieht die zunehmende Mondsichel an den drei verbliebenen Abendplaneten vorbei. Doch auch der Ringplanet zieht sich zurück und bleibt dann für einige Wochen unsichtbar. Einzig Jupiter hält noch am Abendhimmel die Stellung, bevor auch er im Februar zu nahe an die Sonne heranrückt, um noch gesehen zu werden.
Abb. 2: Planetenkette zu Neujahr: Am 1.1.2022 ab 17:00 MEZ sind bei guter Sicht die vier Planeten Merkur, Venus, Saturn und Jupiter für einige Minuten über dem Südwesthorizont in der Abenddämmerung zu sehen. Grafik erstellt mit Stellarium
Dafür wird es am Morgenhimmel spannend. Da ist zunächst Mars der einzige, der die Planetenzunft vertritt, noch dazu mit bescheidener Helligkeit, doch schon ab Mitte Januar tritt die Venus als strahlender Morgenstern hinzu. Im Februar gibt es noch sozusagen einen »außer der Reihe« Auftritt Merkurs am Morgenhimmel. In der Morgendämmerung bildet er dann ein Dreieck mit Venus und Mars (s. Abb. 3).
Abb. 3: Planetentrio am 10. Februar in der Morgendämmerung. Blick an den Südosthorizont um 7:10 MEZ. Zur Beobachtung sind optimale Sichtverhältnisse (klares Wetter, freier Blick zum Horizont) sowie ein Fernglas erforderlich. Grafik erstellt mit Stellarium
Der Mond zeigt sich nach seinen Neumondterminen am 2. Januar und 1. Februar als schmale Sichel über dem Südwesthorizont. Als Vollmond ist er am 18. Januar und 16. Februar zu sehen.
Für das neue Jahr 2022 wünschen Paul Hombach und die Volkssternwarte Bonn allen Leserinnen und Lesern Glück, Gesundheit und viel Freude mit den Sternen!
Aufgrund der aktuell sich weiter verschärfenden Situation in der Corona-Pandemie müssen wir den Montagsvortrag am 29. November 2021 (SETI – Die Suche nach außerirdischer Intelligenz) leider absagen.
Wir bitten um Ihr Verständnis und hoffen, dass im nächsten Jahr unsere beliebte Vortragsreihe unter günstigeren Bedingungen wieder fortgesetzt werden kann.
Im August 2021 hat die Volkssternwarte Bonn die beliebte Reihe der Montagsvorträge in der Sternwarte wieder aufgenommen, nachdem sie in der Coronakrise ausgesetzt werden musste. Am 29. November wird in diesem Jahr der letzte Vortrag der Reihe stattfinden (Seti – Die Suche nach außerirdischer Intelligenz).
Inzwischen wurde die Planung der Montagsvorträge für das nächste Jahr abgeschlossen. Wir freuen uns, Ihnen die Montagsvorträge 2022 in einer brandneuen Broschüre vorstellen zu können.
Über einen Klick auf die Titelseite können Sie sich die Broschüre mit den Inhalten und Terminen der geplanten Vorträge anschauen. Wir sind überzeugt: Es lohnt sich!
Die Frage, ob wir uns das Universum mit anderen intelligenten Wesen teilen, beschäftigt viele Menschen seit langer Zeit.
Seit 60 Jahren werden sich rapide entwickelnde Technologien eingesetzt: SETI – die Suche nach Extraterrestrischer Intelligenz.
Der Vortrag nähert sich SETI von der astronomischen Seite, fasst die Historie zusammen und beschreibt den Status Quo einschließlich neuer Initiativen.
Prof. Dr. Menten studierte an der Universität Bonn und promovierte 1987 am Max-Planck-Institut für Radioastronomie (MPIfR) in Bonn.
Nach einer mehrjährigen Phase am Harvard-Smithsonian Center for Astrophysics (CfA) wurde er 1996 Direktor für die Millimeter- und Submillimeter-Astronomie am Max-Planck-Institut in Bonn und ist dort seit 2000 Honorarprofessor.
Aufgrund der Corona-Situation muss der Vortrag am 29.11.2021 abgesagt werden.
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