Montagsvortrag am 28. August 2023 „Kritische Elemente der Energiewende und ihre kosmische Herkunft“

Die aktuelle Energiekrise zeigt deutlich, dass ein fundamentaler und schneller Wechsel in unserer Energieversorgung notwendig ist. Im Jahr 2021 wurden nur etwa 16% des deutschen Primärenergiebedarfs durch erneuerbare Energien gedeckt. Neben dem Ausbau von Solar- und Windkraftanlagen, werden auch Speichertechnologien für Strom und Wärme benötigt. Im Vortrag werden die Energiewende skizziert, kritische Rohstoffe beleuchtet und der kosmischen Ursprung der chemischen Elemente erklärt.

Dr. Jens Erler hat Physik und Astronomie studiert und promovierte an der Universität Bonn. Seine Forschungsschwerpunkte waren Beobachtungen von Galaxienhaufen und des kosmischen Mikrowellenhintergrunds. Seit Abschluss seiner Promotion arbeitet Jens Erler am Projektträger des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Bonn, wo er Förderprogramme im Bereich der Elektromobilität umsetzt.

 

Die Teilnehmerzahl ist limitiert. Anmeldung zum Vortrag ausschließlich über diese Anmeldungsseite.
Der Eintritt beträgt 3,- Euro und ist für Mitglieder der Volkssternwarte Bonn kostenlos.
In den Räumen der Volkssternwarte gilt eine Maskenempfehlung.

Astronomische Wanderung am Radioteleskop Effelsberg

Am Samstag, den 29. Juli 2023 um 13 Uhr kommt das Projekt Hiker´s Guide through the Galaxy in die Region und lädt Weltraumfans und Wanderbegeisterte zu einer kostenlosen, geführten Wanderung am Radioteleskop Effelsberg ein.

Diese geführte Astrowanderung bietet eine einzigartige Gelegenheit, die beeindruckenden Weiten unseres Universums zu erleben. Der Astronom und Physiker Dr. Norbert Junkes vom Max-Planck-Institut für Radioastronomie begleitet die Tour mit interessanten Fakten und Wissenswertem über unser Universum.

Der Treffpunkt für diese Wanderung befindet sich am Planetenweg Parkplatz Effelsberg. Der dreistündige Wanderweg erstreckt sich über eine Strecke von 9,3 km und führt über den Planetenweg zum Radioteleskop. Anschließend verläuft die Tour entlang des Galaxienwegs bis zur Martinshütte und kehrt über den Milchstraßenweg zur Sonne zurück. An allen Stationen wird es kurze informative Stopps geben, bei denen interessante Fakten vermittelt werden. Auf dem Weg besteht zudem die Möglichkeit, sich mit dem Experten auszutauschen und Fragen zu stellen. Dadurch erhalten Sie einen spannenden Einblick in die Forschung und Beobachtungen des Radioteleskop Effelsberg. Informationen über das Radioteleskop finden Sie auf der offiziellen Website des Radio-Observatoriums.

Um eine Anmeldung wird gebeten: https://eveeno.com/effelsberg_wanderung. Die Teilnahme an der Wanderung ist kostenfrei. Es handelt sich bei der Wanderung um eine mittelschwere, drei – vierstündige Wanderung, es wird daher empfohlen, festes Schuhwerk, gegebenenfalls Regenschutz sowie ausreichend Wasser und Sonnenschutz mitzubringen.

Termin: 29.07.23, 13:00 Uhr
Adresse: Parkplatz Radioteleskop, 53902 Bad Münstereifel

Der Hiker’s Guide through the Galaxy findet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2023 – Unser Universum statt und wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die Ortsfindung und Wanderungen werden durch Ortsgruppen der Vereinigung der Sternenfreunde und Astronomers for Planet Earth unterstützt und mit beworben.

Astrovorschau für Bonn Juli und August 2023 von Paul Hombach

Venus zieht sich vom Abendhimmel zurück und ist ab Ende August Morgenstern. Saturn steht am 27. August in Opposition, Jupiter ist in der zweiten Nachthälfte gut zu sehen.

Im Juli werden die Tage langsam kürzer und die Nächte wieder dunkler. Am 15. Juli geht die Sonne am Bonner Himmel um 5:34 MESZ auf und 21:40 Uhr unter. Einen Monat später steht sie von 6:18 bis 20:53 MESZ über dem Horizont. Am 1. August um 23:00 MESZ blicken wir an einen leidlich dunklen Nachthimmel, denn im Südosten ist soeben der Vollmond aufgegangen – einer von zwei (auch noch besonders erdnahen) Vollmonden im August übrigens, der vom 31.8. ist demnach nach mancher Lesart ein „Blue Moon“.
Im Südwesten ist mit Arktur der hellste Stern des Frühlingshimmels zu sehen. Von ihm nach Osten ausgehend gelangt man über die Sternbilder Nördliche Krone und Herkules zur Wega in der Leier, die hoch im Süden leuchtet. Sie ist Teil des Sommerdreiecks, zu dem auch Deneb im Schwan und Atair im Adler gehören. Horizontnah sind im Südsüdwesten der Skorpion und im Süden der Schütze zu sehen. Die wahre Pracht beider Sternbilder und der sie umgebenden Partien der Milchstraße offenbart sich erst Beobachtern in südlicheren Gefilden. Im Osten erinnert das Quadrat des Pegasus daran, dass es demnächst schon wieder Herbst werden wird.

Der Blick an den Bonner Nachthimmel am 1. August um 23:00 MESZ zeigt von rechts nach links ein Panorama von den Frühlings- über die Sommer- bis hin zu den Herbststernbildern. Im Südosten sind der Mond und Saturn zu sehen. Grafik erstellt mit Stellarium

Merkur bleibt in den kommenden Wochen für unsere Breiten unsichtbar. Venus tritt in eine spannende Phase ein. Sie wird zur schmalen und großen Sichel, was man dann schon mit dem Fernglas oder Teleobjektiven nachweisen kann. Venus nähert sich der Sonne an und steht von Abend zu Abend tiefer über dem westlichen Horizont. Just in den Tagen, wo es am spannendsten ist, ist Venus für mitteleuropäische Beobachter schwer zu sehen – schließlich liegt die Ekliptik nun flach am Abendhorizont und Venus zieht am 13. August deutlich südlich an der Sonne vorbei. Doch im letzten Augustviertel beginnt sie eine Morgensichtbarkeit, die bis ins nächste Jahr anhalten wird.
Mars kann in den ersten Julitagen wenige Grad östlich der Venus noch am hellen Abendhimmel gesehen werden. Der blasse Planet ist eher ein Fall für ein Fernglas und verabschiedet sich von der Himmelsbühne in eine mehrmonatige Sichtbarkeitspause. Jupiter ist Planet der zweiten Nachthälfte. Am 1.7. geht er für Bonn um 2:13 MESZ auf, am 30.8. bereits um 22:27 Uhr. Am Morgen des 8.8. erhält er Besuch vom abnehmenden Mond. Saturn steht am 27. August in Opposition, ist also optimal zu sehen. Verglichen mit den letzten Jahren hat sich seine Stellung am Himmel für Beobachter in unseren Breiten leicht verbessert, im Sternbild Wassermann steht er nun maximal 28° hoch im Süden. Die wenig geöffneten Ringe tragen in diesem Jahr weniger zur Helligkeit des Planeten bei. Am 30.8. begegnet der volle Mond dem „oppositionellen“ Saturn.
Uranus, wie Jupiter im Sternbild Widder, steht auf halbem Weg zwischen dem Riesenplaneten und den Plejaden, wo er südlich von delta Arietis (Botein) mit einem Fernglas einfach gefunden werden kann.

Blick an den Osthimmel am 8. August 2023 um 3:00 MESZ. Der Mond begegnet Jupiter, in der Nähe hält sich Uranus auf (Pfeil). Grafik erstellt mit Stellarium

Noch einmal Thema Vollmond: der des 3. Juli ist besonders südlich: Er erreicht um kurz nach 1:00 MESZ für Bonn lediglich eine Maximalhöhe von 10,5°! Die Neumondtermine fallen auf den 17. Juli und 16. August. Das bedeutet für die Sternschnuppen der Perseiden, deren Maximum auf den 12.8. fällt, dass der Mond in diesem Jahr wenig stört.

Paul Hombach als Verfasser und die Volkssternwarte Bonn wünschen allen Leserinnen und Lesern schöne Sommernächte und viel Freude beim Beobachten!

Spanischer Vortrag „Das James-Webb-Weltraumteleskop. Ein Jahr Beobachtungen.“ am 27.06.23

El Telescopio Espacial James Webb (JWST) es el telescopio espacial más grande y poderoso del mundo con instrumentos que le permiten lograr sensibilidad y resolución espacial y espectral en el infrarrojo e infrarrojo medio sin precedentes. Es una colaboración internacional entre la NASA, la ESA (Agencia Espacial Europea), la CSA (Agencia Espacial Canadiense) y el STScI (Instituto de Ciencias del Telescopio Espacial). Fue lanzado el 25 de diciembre de 2021, seguido de una fase de puesta en servicio de seis meses de prueba y calibración de instrumentos científicos, y compartió sus primeros resultados científicos en julio de 2022. En esta conferencia, con información proporcionada directamente por la Oficina de Divulgación de la ESA, hablaremos sobre los objetivos científicos del JWST, sobre sus instrumentos y sobre los descubrimientos que ha realizado tras casi un año de extraordinarias observaciones.

Das James Webb Space Telescope (JWST) ist das größte leistungsstarke Weltraumteleskop der Welt mit Instrumenten, die es ihm ermöglichen, eine beispiellose Empfindlichkeit sowie räumliche und spektrale Auflösung im Infraroten und mittleren Infrarot zu erreichen. Es handelt sich um eine internationale Zusammenarbeit zwischen NASA, ESA (Europäische Weltraumorganisation), CSA (Kanadische Weltraumorganisation) und STScI (Space Telescope Science Institute). Es wurde am 25. Am 25. Dezember 2021 startete das Weltraumteleskop, gefolgt von einer sechsmonatigen Testphase, die im Juli 2022 ihre ersten wissenschaftlichen Ergebnisse veröffentlichte. Bei diesem Vortrag werden wir mit direkt vom Outreach Office der ESA bereitgestellten Informationen über die wissenschaftlichen Ziele des JWST, über seine Instrumente und über die Entdeckungen sprechen, die es nach fast einem Jahr außergewöhnlicher Beobachtungen gemacht hat.

Die Sternwarte Bonn bei Twitter

Wir sind seit kurzem auch bei Twitter zu finden: @Sternwarte_BN

Dort kündigen wir unsere Veranstaltungen an, berichten von Events und teilen Interessantes zu den Themen Astronomie und Raumfahrt. Wir freuen uns über weitere Follower.

NEU: Interaktiver Kindervortrag

Für junge Astronomiefans vom Vorschulalter bis zum Ende der Grundschule bieten wir ab sofort regelmäßig den interaktiven Vortrag „Eine Reise durch unser Sonnensystem“ an.

Weitere Informationen finden Sie hier. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und viele spannende Veranstaltungen mit neugierigen Kids.

Astrovorschau für Bonn Mai und Juni 2023 von Paul Hombach

Venus erreicht den Gipfel ihrer Abendsichtbarkeit, Mars ist noch am Abendhimmel sichtbar. Saturn zeigt sich vor Sonnenaufgang am Morgenhimmel, wo ihm Jupiter ab Ende Mai Gesellschaft leistet. Rund um die Sommersonnenwende am 21. Juni werden die Bonner Nächte nicht mehr astronomisch dunkel.

Bis zur Sommersonnenwende am 21. Juni verfrühen sich die Sonnenaufgänge noch einmal von 6:05 auf 5:17 MESZ, während sich die Untergänge von 20:53 auf 21:50 MESZ verspäten. Für Bonn wird vorerst zuletzt am 27. Mai das Kriterium für astronomische Dunkelheit kurz erreicht, bei der die Sonne tiefer als 18° unter dem Horizont stehen muss. Die hellen Nächte sind die beste Zeit des Jahres, um nach Sonnenuntergang bzw. vor Sonnenaufgang in der nautischen Dämmerung nach leuchtenden Nachtwolken Ausschau zu halten. Durch die inzwischen aktivere Sonne kam es in den letzten Wochen auch zu Polarlichterscheinungen, die bis in mittlere Breiten sichtbar waren. Überraschungen verschiedener Art am Sommerhimmel sind also jederzeit möglich!

Der Wintersternhimmel ist nun bis auf seine nördlichsten Vertreter Geschichte, den Himmelsanblick bestimmen die Sternbilder des Frühsommers. Am 1. Juni um 23:00 MESZ, wenn es einigermaßen dunkel genug ist, um Sterne zu erkennen, ist der Löwe als das „Leittier“ des Frühlingshimmels im Südwesten zu sehen. Prominent im Süden prangt der orangefarbene Arktur im Bärenhüter, einer der hellsten Sterne des Nachthimmels. Hätten wir Infrarotaugen, wäre er sogar heller als Sirius. Der Große Bär (bzw. Bärin) ist in Zenitnähe zu finden. Dem Bogen der Wagendeichsel über Arktur folgend erreicht der Blick Spica im Sternbild Jungfrau. Im Südosten streckt der Skorpion seine Fühler über den Horizont. Höher im Südosten bietet die Strecke von Arktur über die Nördliche Krone und den Herkules bis zu Wega in der Leier einen schönen Anlass für einen Sternenspaziergang. Im Herkules lockt mit dem Kugelsternhaufen M13 ein Deep-Sky-Objekt, das schon mit dem Fernglas als kleines Wattebällchen erscheint. Im Osten ist mit Wega, Deneb und Atair schon das Sommerdreieck komplett.

Der Blick an den Bonner Nachthimmel am 1. Juni um 23:00 MESZ zeigt die Planeten Venus und Mars mit den Resten des Winterhimmels im Westen. Ansonsten dominieren die Sternbilder des Frühlings- und Frühsommerhimmels. Grafik erstellt mit Stellarium

Merkur bleibt in den kommenden Wochen für unsere Breiten dem bloßen Auge verborgen. Venus hingegen befindet sich auf dem Höhepunkt ihrer Abendsichtbarkeit. Im Mai ist der Abendstern für Bonn in Sommerzeit gerechnet praktisch bis 1 Uhr nachts zu sehen! Anfang Juni erreicht Venus mit 45° Sonnenabstand zuerst ihre maximale Elongation (am 4.6.) und bald darauf ihre größte Helligkeit (7.6.). Ende Juni nähert sie sich immer rascher der Sonne an und wird im Teleskop zur Sichel. Sie nähert sich Mars an, wobei sich beide Planeten Ende Juni / Anfang Juli zwar recht nahe kommen, es aber zu keinem Überholmanöver kommt. Mars wird ebenfalls langsam aber sicher von der Sonne eingeholt. Wie Venus steht er zunächst noch weit nördlich am Himmel, doch erscheint er dem bloßen Auge immer blasser und unattraktiver.

Schönes Trio am Abendhimmel: Am Abend des 23. Mai sind Venus, die zunehmende Mondsichel und Mars nahe Kastor und Pollux in den Zwillingen zu sehen (Mars steht schon im Krebs). Anblick um 22:30 MESZ. Grafik erstellt mit Stellarium

An den Morgenhimmel ist Saturn zurückgekehrt. Der Planet im Wassermann baut seinen Vorsprung auf die Sonne langsam aus. Im Teleskop zeigt sich das Ringsystem inzwischen deutlich weniger geneigt – die Ringkantenstellung von 2025 kündigt sich langsam an. Endlich ist ab dem letzten Maidrittel auch Jupiter wieder in der Morgendämmerung vertreten.

Der Vollmond erhellt am 5. Mai die schon kurzen Frühlingsnächte. Eine dabei stattfindende recht tiefe Halbschatten-Mondfinsternis entgeht uns, da der Mond für Bonn erst um 21:02 MESZ und damit rund ein halbe Stunde vor dem Ende der Halbschattenverfinsterung aufgeht. Nach dem Neumond am 19. Mai ist die schmale neue Sichel bereits am 21. Mai wieder in der Abenddämmerung zu sehen. Der folgende Vollmond am 4. Juni zieht sommerlich-tief über den ohnehin hellen Bonner Nachthimmel. Nach dem Neumond des 18. Juni ist die Mondsichel am 21. Juni wieder gemeinsam mit Venus und Mars in der Abenddämmerung zu sehen.

Paul Hombach als Verfasser und die Volkssternwarte Bonn wünschen allen Leserinnen und Lesern klaren Nächte und viel Freude an den Sternen!

Montagsvortrag am 22. Mai 2023 „Unser Kosmos – beste aller möglichen Welten – ohne Zukunft?“

Das anthropische Prinzip im Universum
HST Frontier Fields, NASA, ESA/Hubble

 

 

Alle Bemühungen der bisherigen Astrophysik münden in eine überraschende Erkenntnis: Winzige Variationen in den Zahlenwerten von Naturkonstanten, Wechselwirkungsparametern und der Anfangsbedingungen im „Urknall“ würden den Kosmos und die Struktur der Materie und der Himmelskörper drastisch verändern. Es scheint, als wären die Weichen für unsere Existenz – oder auch für intelligentes Leben auf anderen Planeten im Kosmos – im Anfang gestellt worden (Anthropisches Prinzip).

Professor Dr. Blome promovierte in Köln in theoretischer Physik. Seit 1996 war er Lehrbeauftragter für Astronomie und ab 1999 Professor für die Fächer Physik und Himmelsmechanik/Raumflugdynamik an der FH Aachen im Fachbereich Raumfahrttechnik.

 

Die Teilnehmerzahl ist limitiert. Anmeldung zum Vortrag ausschließlich über diese Anmeldungsseite.
Der Eintritt beträgt 3,- Euro und ist für Mitglieder der Volkssternwarte Bonn kostenlos.
In den Räumen der Volkssternwarte gilt eine Maskenempfehlung.

Spanischer Vortrag am 25. April „Observación terrestre con satélites“

Der Vortrag ist Teil des Projekts „Astronomía en Español desde Alemania“ (Astronomie auf Spanisch aus Deutschland) von Dr. Sac Nicté Medina. Die Vortragsreihe möchte astronomische Themen an die Spanisch sprechende und Spanisch lernende Öffentlichkeit der Stadt Bonn und Umgebung vermitteln.

La observación Terrestre recopila información sobre los sistemas físicos, químicos y biológicos del planeta Tierra mediante tecnologías que suelen implicar el uso de satélites. Los satélites de observación terrestre se utilizan para vigilar y evaluar el estado y los cambios del entorno natural y el creado por la humanidad. En esta charla hablaremos de las misiones espaciales alemanas actualmente en órbita: las misiones de radar TerraSAR-X y TanDEM-X y la nueva misión hiperespectral EnMap. Hablaremos sobre sus aplicaciones y de cómo estos satélites nos ayudan a entender y a proteger el planeta.

Bei der Erdbeobachtung werden Informationen über die physikalischen, chemischen und biologischen Systeme des Planeten Erde mit Hilfe von Technologien gesammelt, die häufig den Einsatz von Satelliten beinhalten.
Erdbeobachtungssatelliten werden zur Überwachung und Bewertung des Zustands und der Veränderungen der natürlichen und vom Menschen geschaffenen Umwelt eingesetzt. In diesem Vortrag werden wir über die deutschen Weltraummissionen sprechen, die sich derzeit in der Umlaufbahn befinden: die Radarmissionen TerraSAR-X und TanDEM-X sowie die neue Hyperspektralmission EnMap. Wir werden über ihre Anwendungen sprechen und darüber, wie diese Satelliten uns helfen, unseren Planeten zu verstehen und zu schützen.

Die Teilnehmerzahl ist limitiert. Anmeldung zum Vortrag ausschließlich über diese AnmeldungsseiteDer Eintritt ist frei. Im Inneren der Volkssternwarte Bonn gilt eine Maskenempfehlung.